Abschied von der alten Gurke

„Die alte Gurke war schon eine Zumutung“

ELLINGEN.  Es war Zeit, Abschied zu nehmen. Nach 15 Jahren ächzte die kleine alte „Gurke“ doch schon mächtig unter der Last ihrer Jahre. Jetzt steht ein neues Fahrzeug im Hof des Ellinger Altenheims St. Elisabeth. Viel geräumiger, technisch reifer und für seine Aufgaben hervorragend geeignet. Vor allem Hausmeister Daniel Hausmann schwärmt von seinem neuen Transportgefährt: „Kein Vergleich zu vorher, die alte rumpelige Gurke war für den Transport schon eine Zumutung“. Hausmann wird damit unterwegs sein, um Seniorinnen und Senioren zu Praxen und Ausflügen zu transportieren oder Einkaufsfahrten zu erledigen. Der Kauf des Siebensitzers mit großem Kofferraum für jetzt vier Rollstühle war nur möglich, weil sich zahlreiche Firmen und Dienstleister werblich darauf präsentieren. „Den Kauf und die Akquisition der Sponsoren organisierte eine Münchner Firma für uns“, freute sich Heimleiterin Anja Fiegl bei Vorstellung des neuen St. Elisabeth-Flitzers. Die Spenden der Sponsorenfirmen seien durch die Aufkleber zwar Werbung in eigener Sache, aber auch im Sinne des Gemeinwohls, eine prima Sache also. Weil auch die Stadt Ellingen gespendet hat und die Hospitalstiftung zur Deutschordensstadt gehört, ließ es sich Bürgermeister Matthias Obernöder nicht nehmen, allen beteiligten Sponsoren zu danken und allzeit gute Fahrt zu wünschen.

Die Spender: Franken-Camping, Martina Plum, Fürst Carl, Jolly Buntstifte, BCP Immo. Pauler, ZahnKur Ellingen, Kosmetik-Kultur Kastl, YES-Immobilien, Steuerkanzlei Sporschill, Seenland Immo., Kreuz-Apotheke.                                                                                                                                wt/ps

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